In den verschiedenen Unterlagen und Behelfen fand ich interessante Spiele, die die Probleme und Schwierigkeiten von Menschen auf der Flucht spielerisch nachempfinden.
Dazu kamen zwei Spiele aus dem Handel, die ich durch leichte Überarbeitung und Änderungen der Regeln zu Spielen für den Projekttag machte.
Memorys oder Puzzles lassen sich aus allen möglichen Bildern leicht selber herstellen.
Tipp: Auf Flohmärkten nach alten, auch unvollständigen Spielen suchen, die sich dann zu verschiedenen Themen umgestalten lassen. Aber so hat man meistens schöne Spielbretter oder
nette Spielfiguren zur Verfügung.
Station 14: Spiele - Reise in die Sicherheit
Der Spielplan ist im Internet zu finden: Behelf: In einer neuen Heimat, Flüchtlingsintegration in Europa, Begleitbuch, UNHCR 1988, S. 18-21
https://www.eineweltfueralle.de/uploads/tx_cagmaterialbrowser/Europa_In_einer_neuen_Heimat.pdf
Bitte am Spielplan die Wörter in alter Rechtschreibung ausbessern bzw. überkleben. Auf eine Konkretisierung auf das Land Somalia habe ich verzichtet.
Die Kärtchen für das Spiel werden ausgedruckt, auf der Rückseite mit den Buchstaben von A bis Z beschriftet, dann foliert und ausgeschnitten.
Kärtchen Reise in die Sicherheit.pdf
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Station 14: Spiele - Was nehme ich mit?
Ausdrucken (auf färbigen Karton), folieren, Kärtchen zerschneiden.
Dieses Spiel geht den Mitspielerinnen und Mitspielern sehr nahe. Darin wird in drei Schritten die Trennung von geliebten Gegenständen – und vielleicht auch Menschen und Tieren – nachvollzogen. Mit einem intensiven Austausch lädt das Spiel zur Empathie und zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem (materiellen) Verlust, den ein Flüchtlingskind erleidet, ein.
Was nehme ich mit.pdf
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